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Stadtratskolumne

Raphael Golta

Zusammen durch die Krise

Die aktuelle Krise bringt allerorts Unsicherheiten, Ängste und Sorgen hervor – und doch lassen sich beeindruckend viele Zürcherinnen und Zürcher davon nicht lähmen. Im Gegenteil: Seit dem Ausbruch der Pandemie ist in unserer Stadt unglaublich schnell eine Vielzahl an neuen zivilgesellschaftlichen Hilfsangeboten für besonders vulnerable Gruppen entstanden. Einkaufsdienste für Risikopersonen, der Zürcher Gabenzaun oder telefonische Vorleseangebote für isolierte Menschen sind nur einige Beispiele dafür. Die Hilfsbereitschaft, aber auch der Einfallsreichtum von Einzelpersonen, Gruppierungen und Hilfsorganisationen in unserer Stadt sind gross – vielen herzlichen Dank dafür!

Auch in meinem Departement haben die Mitarbeitenden an ganz vielen Stellen fast schon Wunder möglich gemacht. Innert kürzester Zeit konnte die Stadt Zürich so auch im Bereich der sozialen Sicherung ihren Schutzauftrag in der Krise wahrnehmen und situationsgerechte Hilfsangebote unbürokratisch lancieren. Sei es bei der Unterstützung der krisengebeutelten Kitas, bei der Nothilfe für Selbstständige oder bei der Umstellung der Notschlafstelle auf 24-Stunden-Betrieb. Unsere Mitarbeitenden haben viel Flexibilität und Engagement gezeigt, um Zürcherinnen und Zürcher in existenziellen Notlagen zu unterstützen. Auch dafür bedanke ich mich herzlich.

Die letzten Wochen zeigen ganz deutlich, auch in Krisenzeiten leben wir in einer solidarischen Stadt, die sich um ihre schwächsten Bewohnerinnen und Bewohner sorgt. Darauf bin ich stolz. Und es stimmt mich zuversichtlich: Wir werden diese Krise gemeinsam meistern.

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