mobile Navigation

Warum?

Gähnende Leere im Exotarium: Die begehbaren Tierhäuser im Zoo Zürich sind (mit Ausnahme der Masoalahalle und des Lewa-Savannenhauses) für Besucher noch geschlossen, sollen aber ab dem 22. März wieder geöffnet sein. Bild: Zoo Zürich 

Warum muss der Zoo Zürich seine Tierhäuser wegen Coronaschutzmassnahmen bislang geschlossen halten, die Zürcher Museen aber dürfen geöffnet sein?

Von: Sacha Beuth

16. März 2021

Diese Frage stellt «Tagblatt»-Leser Thomas Walder. Die Antwort kennt Yann Hulmann von der Kommunikationsabteilung des Bundesamtes für Gesundheit BAG.

«In einem ersten Schritt hat der Bundesrat entschieden, dass nur Aktivitäten mit geringem Infektionsrisiko wieder zugelassen werden sollen. In Tierhäusern, Vivarien sowie Innenbereichen von Zoos und Tierpärken lässt sich der Abstand nur schwer einhalten, auch bei einer beschränkten Zahl von Besucherinnen und Besuchern. Die Erfahrung zeigt, dass in Museen eine ruhigere Atmosphäre vorherrscht beziehungsweise von allen Seiten eingefordert wird. In diesem Sinne ist in Museen und Kunsthäusern die Gefahr kleiner, dass es zu Verhaltensweisen bei den Besucherinnen und Besuchern kommt. Am 12. März hat der Bundesrat einen zweiten Öffnungsschritt in Konsultation geschickt, der unter anderem die vollständige Zugänglichkeit der Zoos ab dem 22. März vorsieht – sofern es die epidemiologische Situation erlaubt.»

Haben Sie eine «Warum?»-­Frage? Senden Sie uns eine Mail an:
redaktion@tagblattzuerich.ch

zurück zu Warum?

Artikel bewerten

Gefällt mir ·  
Noch nicht bewertet.

Leserkommentare

Keine Kommentare