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Warum?

Was macht eigentlich ...

Von: Isabella Seemann

19. August 2014

Nadja Zimmermann, TV-Moderatorin und Produzentin

Eines ihrer Highlights als Klatsch­reporterin von «Glanz & Gloria» erlebte sie gleich in den Anfangszeiten: Sie durfte zur Hochzeit von Prinz Charles und Camilla nach London reisen. Nadja Zimmermann war die erste Moderatorin des People-Magazins und blieb bis zum 5-Jahr-Jubiläum der Sendung.

Die Promijagd auf den roten Teppichen vermisst sie heute nicht. Lieber widmet sich die 37-Jährige ­ihrer Familie – sie ist verheiratet mit Christoph Germann, Business Development Manager bei Sony Music Entertainment und Mutter der Mädchen Mara und Ella –, ihren Engagements als freie Produzentin, u. a. von «Jeder Rappen zählt» oder «Virus», und eigenen Projekten, für die sie Inspiration aus ihrem Alltag als Mutter schöpft.

Aus der typischen Spielplatzfrage «Was kochst du heute?» wuchs die Idee, Rezepte für junge Familien zu sammeln. «Ich habe immer viele Ideen», sagt Nadja Zimmermann. Dass sie nicht alles realisieren kann, liegt auch daran, dass sie mit Familie und laufenden Projekten nicht jeder Idee genug Raum und Zeit geben kann, um diese professionell umzusetzen. «Ich muss mich einfach auf Dinge konzentrieren, die gerade passen.» Prompt landete sie schon mit ihrem ersten Kochbuch «Unser Menü eins» einen Coup. Der zweite – «Unser Menü eins – Wenn Gäste kommen» – folgte sogleich. Zimmermann besuchte während neun Monaten 25 Familien, welche Gäste empfingen und diese kulinarisch verwöhnten. Unter ihnen waren Prominente wie Regisseur Michael Steiner oder Topmodel Sarina Arnold, die ihr die Rezepte lieferten. Das dritte Buch ist bereits in Vorbereitung. Und auch auf dem Blog «Gourmistas» der Frauenzeitschrift «Annabelle» macht sie den Lesern Lust aufs Kochen. Für Famigros porträtiert sie weiterhin Familien und verrät deren liebste Rezepte, die sie online vorstellt. Zudem schrieb sie neue Folgen der Kasperli-Hörspiele.

Sieht man sie ­dereinst auch wieder am TV? «Alles ist möglich. Ich plane wenig und ­lasse mich treiben. Vor zehn Jahren hätte ich auch nicht gedacht, dass ich dereinst glückliche Mutter und ­Kochbuchautorin sein würde.»

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