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Kritik: Circus-Knie "phénoménal"
Von: Ginger Hebel
«Phénoménal» heisst das neue Knie-Programm, und das ist es auch. Jedes Jahr aufs Neue überwältigend schön: die Elefanten- und Pferdenummern. Fredy Knie sen. erklärt, wie er mit seinen Pferden arbeitet und ihnen Kommandos beibringt. Auch Maycol Errani stellt seine Fähigkeiten als Tierlehrer unter Beweis und bringt 28 Pferde und 8 Ponys gleichzeitig in die Manege, die im Dunkeln magisch leuchten. Auch die Artistik ist auf gewohnt hohem Niveau. Super: die drei jungen Frauen, die eine unvorstellbare Körperbeherrschung an den Tag legen und beweisen, dass auch zierliche Frauen ganz viel Muskelkraft haben können. Ebenfalls grossartig: Mario Berousek, der schnellste Jongleur der Welt, sowie die Truppe Sokolov, die eine eigenwillige Interpretation des Mozart-Themas und eine rasante Schleuderbrett-Nummer zeigt.
Circus Knie, «Phénoménal», bis 7. Juni auf dem Sechseläutenplatz
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