Maja tratscht

Dieser Frühling hats in sich. Liebestechnisch. Und auch in Sachen Babys. So ist nach meiner Nichte am 2. Mai das Töchterli von Prinz William und Kate zur Welt gekommen. Die kleine Charlotte Elizabeth Diana hat das St Mary’s Hospital schon ein paar Stunden nach der Geburt verlassen. Das Glück stand sowohl der Herzogin als auch William ins Gesicht geschrieben. So auch mir. Bin schliesslich, schon seit ich denken kann, ein grosser Fan der Royals. So sehr, dass ich für Prinz Harry alles stehen und liegen lassen würde, um Prinzessin zu werden. Dafür hat mein Freund Verständnis. Falls das nicht klappt, will ich meine fünf Wochen alte Nichte mit George, Charlottes Brüderchen, verkuppeln.

Auch hierzulande dürfen wir uns seit dem 5. Mai über ein jetzt schon prominentes Kind freuen. Ich rede von Lio Bliggensdorfer, dem Sohn von Bligg und seiner Tiziana. Wir sollten uns allgemein mehr vermehren. Weil wir für die nächste Generation verantwortlich sind und auch weil Liebe wundervoll ist. Das weiss neu auch Renata Angehrn-Würmli. Die Ex von Stefan Angehrn ist neu mit Ralph Güntlisberger, dem Rocker aus «The Voice of Switzerland», zusammen. Kennen gelernt haben sie sich über Facebook. Dating 2.0. Passt in die heutige Zeit. Beim ersten Treffen hatte Ralph schon einen Ring dabei. Sage mal noch einer, dass Rocker nicht durchaus einen weichen Kern haben.

Einen solchen hat auch Stjepan, mein Lieblingskandidat aus «Bachelorette» beim Public Viewing der zweiten Folge im Valmann bewiesen. Er hat mir zweimal zugezwinkert. Und mir verraten, dass er auch schon eine Kolumne ausgeschnitten hat. Stjepan sieht aus wie ein Bad Boy, ist aber aufmerksam und höflich. Das ist, wo­rauf wir abfahren. Und was unsere Mütter als Schwiegersöhne wollen. Alain, der älteste der ­Männertruppe, hat mein Herz im Gegensatz so gar nicht erobert. Im Gegenteil. Alain grüsst ­weder die Bachelorette Frida Hodel noch seine Mitstreiter. Ich erwarte in den nächsten paar Folgen noch einen grossen Eklat unter Männern. Sebastian, den unmöglichen Deutschen, könnte es hart treffen. Der macht da auf Supermacho, den ich ihm null ­abnehme. Und mit dem er null punktet. Das tut ­dafür Marc. Der steht immer neben Frida. Hat mein scharfes Auge beobachtet. Könnte junge Liebe sein. Wir werden sehen. So wie bei George und meiner Nichte. Oder mir und Harry. Oder Klein Bligg, falls Bub, und meine Nichte. Wäre für mich auch sehr okay. Am Ende des Tages find ich Zürich schliesslich schöner als London. Sorry, dear Royals. Und Harry, I love you anyway . . .

Klatschkolumnistin Maja Zivadinovic  ist Redaktorin bei Tilllate und «20 Minuten».

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