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Album

Maja tratscht

Von: Maja Zivadinovic

14. April 2015

Pünktlich zu den ersten warmen Tagen sind sie da: Frühlingsgefühle. So wurden letztens Vujo Gavric und Melanie Winiger in den Bergen gesichtet. Knutschend. Man munkelt schon länger, dass bei denen was läuft. Zugeben tun es ­weder sie noch er. Dabei wissen alle, dass die zwei einiges verbindet. Zum Beispiel die grosse Liebe zum anderen Geschlecht, Partynächte im Gonzo oder dem Club Bellevue und ein schnoddriges Mundwerk.

Von Melanie sind einige meiner Freunde enttäuscht. «Wie chan sie nur??? Dä Vujo!?!?!? Hey neei!!» Ich sehs anders. Und gratuliere Vujo. Melanie wäre, wäre ich ein Mann, genau meine Kragenweite. Melanie ist sexy, schön und untussig – und genau drum wahrscheinlich wahnsinnig gut im Bett. Gönn ich beiden. Gehe dennoch nicht davon aus, dass die Liaison ewig hält. Genau wie bei Sylvie Meis und dem Zürcher Clubbetreiber ­Maurice «Momo» Mobetie. Die zwei sollen schon ein paar Wochen turteln. Das, nachdem Sylvie kürzlich an der Neueröffnung vom Flamingo, Momos Club, in Zürich weilte. Die zwei wurden am Tag darauf beim Brunch gesehen. Sollen sich tief in die Augen geschaut haben. Darüber, ob es hier wirklich gefunkt hat, schweigen beide.

Ganz im Gegensatz zu DJ Antoine. Nachdem der DJ neulich mit dem Model Laura Zurbriggen fotografiert wurde, fanden schlaue Füchse raus, dass laut Instagram Laura und Antoine seit Monaten stets am gleichen Ort weilen. Paris, Amsterdam, Hamburg. Seien halt Jetset-Orte, liess der 39-Jährige verlauten. Bloss: Was hat Zurbriggen mit dem Jetset zu tun? Item. Ich für meinen Teil freue mich für ­jeden, der sich zurzeit in jemanden verknallt.

Mich hat Amor vor acht Tagen auch mitten ins Herz getroffen. Da ist nämlich meine erste und unglaublich hübsche, lustige und auch ein bisschen freche Nichte zur Welt gekommen. Das Krasse an so einem Ereignis ist der Fakt, dass mit so einem kleinen Wesen alles rundherum so dermassen unwichtig wird, dass ich mich weder darüber aufrege, dass DJ Antoine bezüglich Laura wahrscheinlich ein bisschen flunkert, noch darüber, dass sich Momo unglaublich geheimnisvoll gibt und mir per Whatsapp mitteilt, dass er und Sylvie noch nicht reden wollen. Nicht mal der Fakt, dass die Bauarbeiter unter meinem Fenster morgens um halb sieben Uhr mit dem Presslufthammer das ganze Quartier wecken, echauffiert mich. Je früher ich am Morgen schliesslich wach bin, desto eher fällt mir aufs Neue ein, dass ich Tante bin. Mein Frühling ist mehr als perfekt. Den Promis wünsche ich derweil eine gute Fahrt auf dem Liebeskarussell.

Klatschkolumnistin Maja Zivadinovic ist Redaktorin bei Tilllate und
«20 Minuten»

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