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Die ETH kann sich über den Geldsegen privater Spender freuen. Bild: PD

ETH gründet neues Institut dank zweier äusserst grosszügiger Spender

Von: JS

15. Mai 2013

Der ETH-Alumnus Max Rössler und die Walter Haefner Stiftung spenden der ETH je 25 Millionen Franken. Durch den Geldsegen kann sich die Hochschule einen lang gehegten Wunsch erfüllen.

Mit der 50-Millionen-Spende gründet die ETH ein neues Institut für Theoretische Studien. Sie möchte damit an die lange Reihe grosser Theoretiker anknüpfen, die einmal an der ETH wirkten und unseren Alltag bis heute prägen: Albert Einstein natürlich, oder Wolfgang Pauli, einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts.

Das neue Insitut soll Top-Wissenschaftler aus der Mathematik, den Theoretischen Naturwissenschaften sowie der Theoretischen Informatik an die ETH einladen und ihnen einen Forschungsaufenthalt in Zürich von bis zu einem Jahr bieten. Die ETH nennt das "eine Art permanentes Weltklasse-Meeting für Forschende". Auch jüngere Wissenschaftler können sich für einen Aufenthalt am Institut bewerben.

Die beiden Spender Max Rössler und Martin Haefner haben selbst an der ETH Mathematik studiert und sind bis heute mit ihr eng verbunden. Die Walter Haefner Stiftung ist eine Förderstiftung der Familie von Amag-Gründer Walter Haefner, die bereits in der Vergangenheit die ETH mit Spenden bedacht hat. Max Rössler war lange in der Forschung tätig und wechselte dann in die Privatindustrie. Seit 2009 zeichnet die ETH jährlich herausragende junge Professoren mit dem Rössler-Preis aus. 

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