mobile Navigation

News

Tipps zum Verkauf des Eigenheims

Von: PD

04. März 2021

Viele Verkäufer sehen im Verkaufsprozess primär drei Aspekte als problematisch an: die Grundstückgewinnsteuer, die Qualifizierung der Käufer und die Auflösung oder Ablösung der eigenen Hypothek. Laien raten wir, sich Schritt für Schritt in die Thematik einzuarbeiten oder aber einen unabhängigen Experten beizuziehen.

Neben der emotionalen Belastung müssen sich Verkäufer eines Eigenheims oft in einem langwierigen und aufwendigen Verkaufsprozess zurechtfinden. Verkaufspreisschätzung, Erstellen einer Verkaufsdokumentation, Vermarktung, Verkaufsabwicklung sowie das Lösen von Finanzierungs- und Steuerfragen sind nur einige der Aufgaben, die erledigt werden müssen. Mit den richtigen Tipps gelingt es jedoch, die drei grössten Hürden, die sich beim Verkauf des Eigenheims stellen, zu überwinden. Wünschen Sie sich dennoch professionelle Unterstützung, nehmen Ihnen unabhängige Experten wie MoneyPark gerne die ganze Arbeit ab.

Grundstückgewinnsteuer: Gute Vorbereitung lohnt sich

Es lohnt sich beim Verkauf einer Liegenschaft, die wertvermehrenden Investitionen während der Besitzdauer und die Kosten für den Verkauf zusammenzustellen, um sie später bei der Grundstückgewinnsteuer in Abzug zu bringen. Ebenfalls sollte ein Aufschub geprüft werden. Dies ist möglich, wenn der Erlös zum Erwerb oder zum Bau einer gleichgenutzten Ersatzliegenschaft verwendet wird. Eine Schwierigkeit ist, dass jeder Kanton eine eigene Berechnungsgrundlage anwendet und unterschiedliche Abzüge zulässt. Immerhin bieten aber die meisten Kantone einfache Online-Rechner an.

Käufersuche: Finanzierungseinschätzung hilft

Den richtigen Käufer zu finden, ist oft eine schwierige Aufgabe. Dabei spielt sicherlich die Sympathie eine grosse Rolle, aber auch die finanzielle Qualifizierung der Käufer. Letztere lässt sich über eine Finanzierungseinschätzung sicherstellen, welche der Käufer bei einigen Anbietern kostenlos online beantragen kann. Sie zeigt, dass sich der Käufer eine entsprechende Immobilie leisten kann und es einen Anbieter gibt, der die Finanzierung übernehmen würde. So verhindert man zeitraubende Besichtigungstermine mit Interessenten, die sich Ihre Immobilie gar nicht leisten können.

Bestehende Hypothek: Immer alle Optionen prüfen

Lastet auf der zu verkaufenden Immobilie eine Hypothek, ist der Verkäufer zusätzlich gefordert. Im günstigsten Fall übernimmt der Käufer auch gleich die Hypothek oder der Verkäufer hat die Option, die Hypothek auf eine andere Liegenschaft zu übertragen. Letzteres ist eine sehr elegante Variante, während die Übernahme der Hypothek durch den Käufer mit einer Reduktion des Kaufpreises einhergehen kann, wenn die Hypothekarzinsen für den Käufer höher sind als bei einem Neuabschluss. Die Reduktion liegt entsprechend im Rahmen der für den Käufer zusätzlich zu bezahlenden Zinskosten. Der Verkäufer kann bei einer Preisreduktion immerhin von einer geringeren Grundstückgewinnsteuer profitieren, während ein vorzeitiger Ausstieg aus einer Festhypothek in den allermeisten Fällen eine Vorfälligkeitsentschädigung und zusätzliche Gebühren für die Auflösung des Hypothekarvertrages nach sich zieht. Prüfen Sie daher Ihre Optionen sorgfältig und ziehen Sie bei Bedarf einen Experten bei.

Weitere Informationen: Klicken Sie hier!

MoneyPark in Zürich
Stefania Boffa
, MoneyPark Filialleiterin Zürich

Telefon 044 200 75 87

stefania.boffa@moneypark.ch
 

Ältere Ratgeber:

3 Tipps zur Hypoverlängerung

zurück zu News

Artikel bewerten

Gefällt mir ·  
Noch nicht bewertet.

Leserkommentare

Keine Kommentare